Was man immer öfter hört, ist der Einsatz von Wärmestrahlern, Infrarotheizungen in alten Gebäuden. Wärme in alte Gemäuer bringen, ohne große Installationen. Ein Elektrokabel ist doch leichter verlegt als eine Wasserrohrleitung.
(Wobei auch die Wasserleitungen haben einen Vorteil. Es sind mir Fälle von alten Schlössern bekannt, die mit offen sichtbaren Heißwasserleitungen als Infrarotquelle arbeiten. Diese stabilisieren die klimatischen Verhältnisse in den Räumen und werden von Spezialisten geplant und verbaut.)
Durch die Infrarotquellen werden die Mauern nach und nach erwärmt, werden trockener und bieten daher einen größeren Wärmeschutz und fangen dann selbst mit Ihrer Arbeit, der Abgabe von Wärmestrahlung, an. Bei kritischen Gebäudesituationen kann sogar die Heizung im Sommer sinnvoll sein. (Wussten Sie, dass Sie im Sommer am meisten Feuchtigkeit in Ihren Keller eintragen? Im Sommer den Keller zu lüften, bringt sehr viel Feuchtigkeit in die Räume, die sich an den kalten Wänden niederschlägt.)