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Infrarot-Lösungen

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Infrarotsysteme-Dunkelstrahler-Hellstrahler in der Übersicht
Zusammenstellung (c) Infrarot-Loesungen.de

Heizpilze: Verbote in manchen Städten und Stadtteilen


Im Herbst wird es kühler.

Im Winter ist es kalt.

Im Frühjahr wieder wärmer.

 

Das ist der normale Jahreslauf. Wir ziehen uns ja alle auch entsprechend an, aber gerade wenn man sitzt, kann einem schnell kalt werden.

Doch in manchen Aussenbereichen reicht die Aussage „Beweg Dich, dann wird Dir schon warm werden.“ einfach nicht weiter.

Gerade in der Gastronomie, die in den letzten Jahren doch ziemlich gebeutelt wird, zählt oft jeder erdenkliche Umsatz.

Gastronomen, die mit Aussenbereichen Umsatz generieren können, wollen natürlich den Gästen ein schönes, angenehmes und konsumfreudiges Umfeld bieten.

Dazu gehört seit Jahren auch der Service, die Sitzplatzbereiche etwas wärmer zu gestalten, damit die Aussensaison möglichst früh und auch lange genutzt werden kann.

 

Die einfachsten Maßnahmen werden sehr schnell ergriffen. Windschutz, Überdachung und zusätzliche Wärmequellen.

Früher scharten sich die Leute um offene Feuer, aber diese entsprechen heute nicht mehr den Vorstellungen und Geboten.

Die offenen Feuer verschwanden und lange Zeit war nichts dergleichen verfügbar. Vor einigen Jahren kamen die gasbetriebenen Heizpilze auf den Markt. Durch die Verbrennung von Gas vor speziell gefertigten Keramikschichten entstehen Infrarot-Heizquellen, die energetisch mehr leisten als ein offenes Feuer. Denn die Wärmestrahlung der Heizpilze kann gerichtet werden.

Gegner aber sind gegen die Erzeugung von Wärme im Aussenbereich, denn diese Energie geht letztendlich nach einigen Minuten wieder verloren. D.h. die im Gas gespeicherte Energie wird in Strahlungswärme gewandelt, die dann Personen und Gegenstände im näheren Umfeld erwärmt. Bis hierher ist alles gut, nur wird dann diese Wärmeenergie im Laufe der Zeit einfach wieder in den Himmel und letztendlich ins All abgestrahlt.

Bei der Verbrennung des Gases fallen Abfallprodukte an. Unter anderem CO2. Da wir alle CO2 sparen wollen, stehen die Heizpilze in der Diskussion. Doch nicht nur die Heizpilze, sondern auch sämtliche Aussenheizungen sind Gegenstand dieser Diskussion und auch der ersten Verbote. Die bisherigen Verbote betreffen unterschiedliche Branchen und sind stark regional geprägt. Für Privatpersonen gilt (Stand August 2013): Die private Nutzung ist, soviel uns bekannt ist, noch nirgends in Deutschland eingeschränkt.

Wenn Sie für gewerbliche Zwecke Heizpilze oder Aussenheizungen in Betracht ziehen, dann müssen Sie sich im Vorfeld bei Ihrer Gemeinde über den aktuellen (und geplanten) Stand informieren. Oft sind auch nur gasbetriebene Systeme verboten und Sie können auf elektrische Systeme ausweichen.

Abgesehen davon, sind die elektrischen Systeme in Sachen Wartung, Aufwand und Kosten im Vorteil.

 

2.9.2013

Ergänzung: Die Verbote unterscheiden sich auch in Bezug auf Standort und Anbringung des Systems.

Wo befindet sich die Wärmequelle?

öffentliches oder privates Gelände?

Wie wurde/wird die Wärmequelle befestigt?

mobile oder immobile Befestigung?

 

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