Aus privaten Gründen (Pflegesituation)haben wir den Verkauf und die Beratung bzgl. Infrarotheizungen vorübergehend eingestellt.

Infrarot-Lösungen

Wir bieten KnowHow und individuell ausgearbeitete Lösungen.

Wir unterstützen damit maßgeblich Innenarchitekten, Architekten und Planer von Firmengebäuden und -hallen.

Auch Anfragen von Privathaushalten sind uns willkommen.

Infrarotsysteme-Dunkelstrahler-Hellstrahler in der Übersicht
Zusammenstellung (c) Infrarot-Loesungen.de

Der Taupunkt, das Verhältnis zw. Luftfeuchte und Oberflächentemperatur bestimmt den Niederschlag


Je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit kann diese aufnehmen.

Die Angabe der Luftfeuchte erfolgt in %.

Was bedeutet dies nun für uns, die Bewohner von Wohnungen, Häusern?

Sommer:

Warme, feuchte Luft strömt ins Zimmer, die Wände sind warm und wir haben kein Problem. Eventuell an Nordwänden, die dann doch deutlich kälter sind, als die Umgebung.

Dieselbe warme, feuchte Luft strömt in den Keller. Dort sind die Wände kalt. Die Luft in unmittelbarer Nähe der Wände kühlt schnell ab, erreicht 100% Luftfeuchte  und kann das Wasser nicht mehr halten. Das Wasser fällt aus und schlägt sich an den Wänden nieder. Die Keller werden gerade im Sommer immer nässer.  Hier wird der Taupunkt erreicht. Daher wird von einigen Fachleuten geraten gerade im Sommer im Keller zu heizen. Viele Bauschäden entstehen gerade durch gut gelüftete Keller im Sommer.

Tipp: Einige Meter Warmwasserrohr im Keller nicht isolieren, sondern als Infrarotwärmequelle für die Kellerwände nutzen. Gerade im Sommer!

 

Winter:

Kalte, feuchte Luft strömt in einen warmen Raum. Die Heizung erwärmt die Luft. Die Wände geben Wärme an die Luft ab. Die Luft wird wärmer und kann wesentlich mehr Wasser aufnehmen. Die Luftfeuchte nimmt deutlich ab (%-wert), obwohl genauso viel Wasser in der Luft enthalten ist. Mit dieser Luft kann man aber z.B. Wände trocknen. Dies wird unterstützt, je wärmer die Wände sind.

 

Strömt diese kalte Luft in den Keller und die Wände sind wärmer als die Luft, so trocknen die Wände sogar. Denn an den Kontaktflächen erwärmt sich die Luft, kann mehr Wasser aufnehmen, welches Sie den Wänden entzieht.

Aus der täglichen Praxis:

Wenn Sie eine Feuchtemessgerät haben (heute in vielen kleinen Wetterstationen enthalten) werden Sie feststellen, dass Sie draußen 70% Luftfeuchte haben und innen einige Zeit nach dem Lüften vielleicht 40% haben. Am Wassergehalt der Luft hat sich nichts verändert, aber die Sättigung (Feuchte), die in % gemessen wird, hat sich durch den Temperaturanstieg geändert. Deshalb heißt es im Volksmund fälschlicherweise auch, man hat durch die Heizung trockenere Luft. Das ist so nicht richtig. Allerdings ist das Gefälle zwischen unserer Ausatemluft und der Luft, die wir einatmen größer, somit verdunsten wir auch mehr Wasser. Was für das Gefühl von trockeneren Schleimhäuten führen kann.

Übrigens:

Unser Wärmehaushalt im Körper basiert auf Verdunstungskälte.

Wenn die Umgebung heiß ist, aber trocken (geringe Luftfeuchte), dann vertragen wir das recht gut (Wüste).

Wenn es heiß, feucht, schwül ist, dann haben wir wesentlich mehr Probleme. Wenn die Luft die 100% Luftfeuchte erreicht, kann sich unserer Körper nicht mehr kühlen. Dann bricht unser System aus Atem und Schweiß zusammen. (Tropen)

 

Doch was hat das Ganze nun mit den Infrarotheizungen zu tun?

Klar ist, dass warme Wände unsere Bauten schützen. Wer erwärmt die Wände statt der Luft? Richtig – Infrarotstrahlen.

Warme Wände sind trockene Wände (wenn nicht andere Schäden dem entgegen wirken).

Trockene Wände tragen keinen Schimmel oder ähnliches. => Der Schutz vor Schimmel.